Bei der nachhaltigen Forstwirtschaft entnimmt der Mensch dem Wald maximal nur so viel Holz, wie in der gleichen Zeit nachwächst. Dieses Prinzip gilt auch in der Schwetzinger Hardt. Das so gewonnene Holz bzw. die Holzprodukte sind aus verschiedenen Gründen sehr gefragt. Sie stehen für ein gesundes, behagliches Wohnen und ersetzen andere, energieaufwändige Rohstoffe. Auch der traditionelle Erwerb von Brennholz für den privaten Gebrauch hat hier seinen Platz.
Insgesamt liefert die nachhaltige Forstwirtschaft in der Schwetzinger Hardt pro Jahr etwa 20.000 Kubikmeter des Rohstoffs Holz. Zudem erhält sie den Wald als Kulturraum und entwickelt ihn weiter. Mit einem Anteil von etwa 56 Prozent an der Waldfläche dominiert die Kiefer das Landschaftsbild. Allerdings gewinnen aktuell Laubhölzer wie die Buche wieder an Boden.
Gleichzeitig sichert die Forst- und Holzwirtschaft zahlreiche Arbeitsplätze in der Region und hat eine wichtige Bedeutung gerade für kleine und mittelständische Betriebe.