Wald tut gut.

Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn ähnlich wie Sie als Besucher die positiven Wirkungen des Waldes genießen, schützt der Wald auch unsere Umwelt - sprich: er verschafft uns rundherum ein gutes Klima.


Die Blätter der Bäume wirken wie ein großes Reinigungssystem, das Schadstoffe und Staub aus der Luft filtert. Die sprichwörtlich ‚gute Waldluft‘ ist also keine verklärte Erfindung sondern beruht genau auf eben diesem Effekt.


Der Waldboden mit Unmengen von Wurzeln, feiner Gänge, Hohlräume und Poren hat gleich drei Schutzfunktionen:

Er mildert Witterungsextreme, indem er große Niederschlagsmengen speichert und bei Trockenheit eingelagertes Wasser nur langsam abgibt.

Er filtert versickerndes Oberflächenwasser; Schadstoffe und Verunreinigungen werden dem Wasser entzogen.


Er schützt wirksam vor Erosion - also dem Abtrag des Bodens. Besonders wichtig ist dieser Schutz für die Hanglagen unserer Hügel- und Gebirgslandschaften.

 

Nicht zu Vergessen ist die Fähigkeit der Bäume, innerhalb der Photosynthese aus Sonnenergie und CO2 Biomasse und Sauerstoff zu erzeugen.  Der Kohlenstoff (C) wird im Holz eingelagert und dort bis zur Zersetzung des Holzes gespeichert, der Sauerstoff (O2) wird freigesetzt.

 

Dies alles passiert zunächst für uns unbemerkt und vielleicht werden gerade deshalb die Leistungen des Waldes als allzu selbstverständlich angesehen?